In der Technologiebranche, wo neue Ideen den Fortschritt vorantreiben, gibt es zwei wichtige Begriffe: “Mitarbeiterfluktuation” und “
Mitarbeiterfluktuation
.” Diese Begriffe werden oft zusammen verwendet, haben aber unterschiedliche Bedeutungen. In diesem Blog gehen wir den Ursachen von Mitarbeiterfluktuation und -abwanderung auf den Grund, decken ihre Auswirkungen auf die Unternehmensleistung auf und bieten Einblicke in wirksame Strategien zu ihrer Überwindung.

Was ist Mitarbeiterfluktuation?

Mitarbeiterfluktuation tritt auf, wenn Mitarbeiter freiwillig oder unfreiwillig ihre Stelle verlassen und das Unternehmen sich dafür entscheidet, diese Stellen nicht neu zu besetzen. Dies kann verschiedene Gründe haben, z. B. den Eintritt in den Ruhestand, die Suche der Mitarbeiter nach neuen Möglichkeiten oder auch Umstrukturierungen. Die Abwanderung von Mitarbeitern führt dazu, dass Stellen unbesetzt bleiben, die Zuständigkeiten auf die vorhandenen Mitarbeiter verteilt werden oder diese ganz entfallen.

Einsicht Global weist darauf hin, dass die Bestimmung einer zufriedenstellenden Fluktuationsrate von der Größe und der Art Ihres Unternehmens abhängt, so dass es schwierig ist, einen allgemeingültigen Richtwert festzulegen. Obwohl es schwierig ist, eine genaue “gute” Fluktuationsrate festzulegen, sollten die meisten Unternehmen in der IT-Branche eine Fluktuationsrate von 10 % oder weniger anstreben.

Unterschied zwischen Abwanderung und Fluktuation

Der Hauptunterschied zwischen Fluktuation und Fluktuation liegt in den Ergebnissen, die sie mit sich bringen. In beiden Fällen scheiden Mitarbeiter aus dem Unternehmen aus, wobei die Fluktuation in der Wirtschaft dazu führt, dass Stellen unbesetzt bleiben, während die Fluktuation eine Neubesetzung erforderlich macht.

Mitarbeiterfluktuation gibt es in zwei Hauptformen: freiwillig und unfreiwillig. Eine freiwillige Fluktuation liegt vor, wenn Arbeitnehmer aus eigenem Antrieb ausscheiden. Eine unfreiwillige Fluktuation liegt hingegen vor, wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter auffordern, das Unternehmen zu verlassen.

  • Unfreiwillige Fluktuation

Im Zusammenhang mit unfreiwilliger Fluktuation können Arbeitnehmer aus folgenden Gründen gehen:

    • Vorübergehende oder endgültige Beendigung.
    • Personalabbau oder Verkleinerung der Belegschaft.
    • Entlassungen von Unternehmen.

Das Ausscheiden erfahrener Softwareexperten kann bestehende Initiativen stören, Lücken im Fachwissen schaffen und sich auf die kreative Softwareumgebung auswirken. Darüber hinaus kann sich der Verlust von wichtigen Mitarbeitern aufgrund des schnellen Tempos der technischen Innovation auf die Moral und den Zusammenhalt der technischen Teams auswirken.

  • Freiwillige Fluktuation

Im Gegensatz dazu kommt es zu einer freiwilligen Fluktuation, wenn Arbeitnehmer sich dafür entscheiden, das Unternehmen zu verlassen, häufig aus Gründen wie:

    • Bessere Karrierechancen anstreben.
    • Umzug für einen Job.
    • Persönliche Motive wie weitere Studien, Reisen, Gesundheitsfragen usw.
    • Entscheidung für den Vorruhestand.
    • Sie sind unzufrieden mit ihrer beruflichen Laufbahn.

Plötzliche Kündigungen können die Kommunikation im Software- und Technikteam stören, Projekte verzögern und Unruhe am Arbeitsplatz erzeugen. Darüber hinaus kann der Verlust von spezifischem Fachwissen der ausscheidenden Mitarbeiter den Projektfortschritt hemmen und die Effizienz des Teams insgesamt verringern.

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Welche Ursachen hat die Mitarbeiterfluktuation?

Die Fluktuation von Mitarbeitern kann durch eine Kombination von internen und externen Faktoren ausgelöst werden. Intern könnten Mitarbeiter aufgrund von Unzufriedenheit mit der Arbeit, mangelnden Entwicklungsmöglichkeiten oder Konflikten mit dem Management gehen. Extern kann die Verlockung besserer Angebote, einer besseren Work-Life-Balance oder eines beruflichen Aufstiegs an anderer Stelle dazu beitragen.

Nach Angaben von
ICONIC’
s
verlassen 83 % der technischen Angestellten das Unternehmen aufgrund von Unzufriedenheit mit der Arbeitsaufgabe, 78 % aufgrund von Unzufriedenheit mit der Karriere und der beruflichen Entwicklung, 75 % aufgrund von Gehalts- oder Vergütungsfragen und 73 % aufgrund von Burnout.

  • Auswirkungen der Mitarbeiterfluktuation auf die organisatorische Leistung

Forschung durchgeführt von
Forbes
ergab, dass IT-/Technologieunternehmen eine durchschnittliche Fluktuationsrate von 23 % pro Jahr aufweisen, was im Vergleich zu anderen Branchen deutlich höher ist.
Ungünstige Fluktuationsraten in der IT-Branche haben große Auswirkungen, die sich auf verschiedene Aspekte auswirken, die vielleicht nicht sofort ersichtlich sind.

    • Team-Effizienz: Wenn ein Mitarbeiter unerwartet ausscheidet, leidet die Produktivität, vor allem, wenn andere seine Stelle nicht besetzen können. Der Verlust eines Front-End-Entwicklers kann beispielsweise zu Verzögerungen bei Full-Stack-Projekten führen, was sich auf den Zeitplan auswirkt und die Produktivität aufgrund der begrenzten Unterstützung beeinträchtigt.
    • Burnout-Welle: Technikerteams, die mit Personalabgängen zu kämpfen haben, sind häufig von Burnout bedroht, da die verbleibenden Mitglieder zusätzliche Arbeit übernehmen.
      Eine Umfrage
      hebt hervor, dass 41,1 % Burnout mit Unterbesetzung in Verbindung bringen. Burnout ist sowohl weit verbreitet als auch teuer und kostet die USA jährlich 500 Milliarden Dollar und 550 Millionen Arbeitstage.
    • Verlust von technologischem Know-How: Wenn ein Teammitglied geht, nimmt es sein einzigartiges Wissen mit. Dieses nicht aufgezeichnete Fachwissen, das manchmal auch als “Stammeswissen” bezeichnet wird, stellt einen erheblichen Verlust dar. Fast 42% des spezialisierten Fachwissens des ausscheidenden IT-Spezialisten. Darüber hinaus haben 60 % Schwierigkeiten, auf wichtige Informationen von Kollegen zuzugreifen, wodurch eine Lücke entsteht, die nur mit viel Zeit und Mühe wieder geschlossen werden kann.
  • Mitarbeiterengagement und Mitarbeiterbindung

Um den negativen Auswirkungen der Mitarbeiterfluktuation entgegenzuwirken, können Technologieunternehmen verschiedene Strategien zur Bewältigung der mit der Mitarbeiterfluktuation verbundenen Herausforderungen anwenden.

    • Wettbewerbsfähige Vergütungen und Leistungen: Das Angebot wettbewerbsfähiger Vergütungspakete, einschließlich Gehältern, Boni und Sozialleistungen, kann dazu beitragen, Spitzenkräfte in der IT-Branche anzuziehen und zu halten.
    • Flexibilität zulassen: A
      Studie von
      Yoh
      ergab, dass 44 % der Frauen und 39 % der Männer einen neuen Arbeitsplatz in Erwägung ziehen würden, der ein flexibleres Arbeitsumfeld bietet. Wenn ein Unternehmen kreativ wird, wenn es um die Art und Weise geht, wie Teams ihre Arbeit erledigen können, sind Arbeitgeber in der Lage, mehr Menschen aufzunehmen und zu halten.
    • Mitarbeiterbefragungen: Regelmäßige Erhebungen zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit und zur Ermittlung verbesserungswürdiger Bereiche können dazu beitragen, die Ursachen für die Fluktuation zu beseitigen.
    • Austrittsgespräche: Die Durchführung von Austrittsgesprächen mit ausscheidenden Mitarbeitern kann wertvolle Erkenntnisse über die Gründe für die Fluktuation liefern und dabei helfen, Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu ermitteln.

Die IT-Branche kann verschiedene technologische Instrumente nutzen, um das Engagement und die Bindung der Mitarbeiter zu verbessern. Kollaborationsplattformen wie Slack und Microsoft Teams erleichtern beispielsweise die nahtlose Kommunikation und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl von Remote-Teams. Darüber hinaus kann Software für das Leistungsmanagement wie z. B.
BambooHR
und
15Five
bieten Echtzeit-Feedback und Anerkennung und fördern so die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung.

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Überblick über den Begriff der Fluktuation in der IT-Branche

Der Umgang mit Fluktuation ist eine der größten Herausforderungen in der Technologiebranche. Das Verständnis der Unterschiede zwischen freiwilliger und unfreiwilliger Fluktuation und die Kenntnis der jährlichen Fluktuationsrate von 23 % in der Branche ermöglichen eine effektive Strategieentwicklung. Unternehmen können die Auswirkungen der Fluktuation verringern, indem sie eine wettbewerbsfähige Vergütung und flexible Arbeitsstrukturen einführen und die Vorteile technischer Hilfsmittel nutzen. Dieser Ansatz fördert belastbare Teams, die Innovation und Fortschritt in der dynamischen Technologielandschaft aktiv fördern.

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